Der **[[Regenwald]]** hat eine herausragende Bedeutung für Weltklima und Biodiversität. Landkonflikte, Abholzung und Sojaplantagen bedrohen nicht nur das Ökosystem Regenwald, sondern auch die Lebenswelt und Kultur indigener Gemeinschaften. Seit 25 Jahren pflegt München intensive Kontakte und Freundschaften mit dem indigenen Volk der [[Ashaninka]] im peruanischen Regenwald. Im Rahmen dieser Fortbildung werden sowohl didaktische Zugänge und Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit wie auch die [[Klimapartnerschaft]] im europäischen Klimabündnis der Kommunen vorgestellt. https://www.klimabuendnis.org Zwei Delegierte der [[Ashaninka]], Ketty Marcelo Lopez und Angel Pedro Valerio, werden im Rahmen des Jubiläumsjahres 2022 in [[München]] sein und mit den Teilnehmenden der Fortbildung in Austausch kommen. https://ketzerbrevier.blogspot.com/ Klimaschutz ist Menschenrecht. Indigene Organisationen im amazonischen [[Regenwald]] engagieren sich, um den Regenwald als ihre jahrtausende alte Heimat und für das Welt-[[Klima]]zu schützen. ==== 25 Jahre Klimapartnerschaft München-Asháninka ==== München hat seit 25 Jahren eine lebendige [[Klimapartnerschaft]] mit dem Volk der [[Asháninka]] in Peru. Aus der lebendigen Zusammenarbeit haben beide Seiten gelernt. Aus unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven beleuchten wir, worin die Bereicherung von [[international]]er Zusammenarbeit für die jeweiligen Kooperationspartner*innen liegt. Wie kann es gut funktionieren? Wo sind die Hürden und Herausforderungen? Das Grußwort der 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden überbrachte der frühere Bürgermeister Hep Monatseder. die Einführung zu Kommunalen Klima-Partnerschaften gab Thomas Brose, Geschäftsführer Europäisches Klima-Bündnis e.V. Die [[Ashaninka]]-Delgierten Ketty Marcelo López und Angel Pedro Valerio, Präsident:innen der Asháninka-Frauenorganisation und der [[Selbstorganisation]] zahlreicher Dörfer im [[Regenwald]]. Beiträge vom Arbeitskreis Asháninka im [[https://www.nordsuedforum.de|nordsuedforum]] im [[EineWeltHaus]] [[München]], Kooperationspartner sind das Referat für Klima- und Umweltschutz der LH München https://stadt.muenchen.de/rathaus/verwaltung/referat-klima-umweltschutz.html und [[https://www.muenchen-fair.de|Fairhandel]] in [[München]] https://www.muenchen-fair.de https://www.nordsuedforum.de/events/veranstaltung/25-jahre-klimapartnerschaft-feier Nord Süd Forum München e.V. – Arbeitskreis München-Asháninka http://www.nordsuedforum.de ==== 50 Jahre Fairer Handel - wie alles begann ==== Vor ungefähr 50 Jahren fing alles an: 1970 nahmen etwa 30.000 Menschen bundesweit an den so genannten „Hungermärschen“ teil, die von den konfessionellen Jugendverbänden organisiert wurden. Ihr Protest richtete sich gegen die wachsende Benachteiligung von Produzent*innen aus dem Globalen Süden am Weltmarkt. https://www.muenchen-fair.de/infos/fairer-handel#/ Unter dem Motto „Lernen durch Handeln“ wurde die „Aktion Dritte Welt Handel“ gegründet, mit dem Ziel, politische Bewusstseinsbildung zu betreiben. In München in der Preysingstraße: [[Gemeindepädagogik]] und weltweit: https://www.forum-fairer-handel.de/