**[[Magnus Hirschfeld]]** hatte am 14.5. Geburts- und Sterbetag: 1868-1935, sah sein Lebenswerk zerstört: Als Sexual-Wissenschaftler war er ein Feindbild der Nazis, die sein Institut und seine internationale Sammlung zur Kulturgeschichte der Sexualitäten zerstörten, seine Bücher und Bibliothek verbrannten. Seine Forschungen zu den verschiedenartigen Ausprägungen der Geschlechter und der sexuellen Orientierungen sind bis heute in der Bundesrepublik nicht genügend gewürdigt, die Lehrstühle für Sexualwissenschaft wieder reduziert: **[[reaktionaer|Reaktion]]** seit bis hin zum §218 / §219 ... **«Die Begriffe übernatürlich, unnatürlich und widernatürlich sind Zeichen mangelnder Naturerkenntnis»** Die **[[Sexualwissenschaft]]** hatte sich zur selben Zeit wie die [[Psychoanalyse]] mit einem Schwerpunkt in Berlin entwickelt: Vor allem **[[Magnus Hirschfeld]]** und seine Gesellschaft: "1897 gründete er in seiner Charlottenburger Wohnung in der Berliner Straße 104 (heute Otto-Suhr-Allee) mit dem Verleger [[Max Spohr]], dem Juristen Eduard Oberg und dem Schriftsteller Franz Joseph von Bülow das **Wissenschaftlich-humanitäre Komitee** ... für [[queeres Leben]], wie wir heute sagen würden. Von 1899 bis 1923 gab **[[Magnus Hirschfeld]]** 23 Jahrgänge der Zeitschrift **Jahrbuch für sexuelle [[Zwischenstufen]]** heraus. ... 1908 gründete er die **Zeitschrift für Sexualwissenschaft**, deren Herausgabe er im gleichen Jahr wieder einstellen musste." https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_Hirschfeld **sowie das Institut** "1918 richtete er die Dr. Magnus-Hirschfeld-Stiftung ein, Grundlage für eine weitere Pionierleistung von ihm, die Gründung und Ausstattung der weltweit ersten Einrichtung für Sexualforschung – sein **Institut für Sexualwissenschaft**. https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_Hirschfeld