Die Subversive Aktion war inspiriert von den politisch denkenden Kunst-Studierenden, die in den 1960er Jahren der Bewegung der Situationisten weltbekannt und auch in den zuerst gewaltfreien Bewegungen der Weathermen in den USA gegen den Vietnamkrieg und dem dortigen SDS ihre Vorbilder fanden:
Später Spaßguerilla …
Sehr viel später als Kommunikationsguerilla theoretisch aufgearbeitet: Das Buch versucht, die verschiedenen Aktionsformen von unten zu sammeln und einzuordnen, eines der Bücher, die nie mehr wieder in dein Regal zurück finden …
oft wurde unsichtbares Theater als Aktionsform dort eingereiht
Die Gewaltfreie Aktion hatte es in den Zeiten des Atom-Protestes und der großen Friedensbewegung in der Nachrüstung nie so ganz ins Bewusstsein des breiteren Volkes gebracht, den Journalist*innen und der bezahlten Presse war diese Bewegung abseits der Parteien lange Zeit suspekt geblieben,
die Parteien hatten sich nie auf eine tiefere Auseinandersetzung mit anderen Aktionsformen und gleichberechtigten Arbeitsweisen eingelassen, auch die Grünen hatten bald die eigenen Strukturen der Alt-Parteien nachgebildet, die Linke hatte mit ihren diversen Altlasten, Flügeln, Paritäten, Richtungen und Senioren zu tun.
Bis jetzt eine Bewegung der Fridays for Future kam … als Schüler-Streik, der sich fortsetzt, begleitet oder unterstützt von Gruppen der Extinction Rebellion und den Artists for Future, den Parents for Future, den Scientists for Future und den Workers for Future
Ein Vorläufer war die Idee der französischen Situationisten, die Subversive Aktion für politische Aufklärung und Bewusstseinsbildung wie durch Zukunftswerkstätten in Richtung wirklicher Demokratie statt Kriegsparteien-Geplänkel
Kunst zum Vormärz von ’68, 3 Aktionstage, 7 Filme, 1 Website, München, 22. – 24. Juli 2022 http://www.boykottiertdiesysteme.org