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Ahnenliste

Miteinander lernen und durch's Leben gehen … Viele meiner Lern-Ahnen leben noch gut, und ich danke ihnen, vor allem den langjährigen Begleitenden mit und von ihnen gelernt zu haben: Dies ist nur ein Anfang …

Trudl Wimmer, Helga Modesto, für Exegese und Ethik, Franz Burgey für die naturwissenschaftlich geprägte Philosophie, Margot Saller und Valentin Hertle für die Pädagogik, Martin Wolf für den Chorgesang, P. Neppig für den Hauch Gottes aus dem Alten Testament, Dr. Walter Friedberger für die systematisierte Gemeindepädagogik, …

Margret Daniels für die grundlegende herkömmliche Schauspielausbildung, und vielen Workshop-Anleitenden bei den alternativen Theaterfestivals in München wie Julian Beck, Judith Malina und Hanon Reznikov für das Living Theatre und 7 Meditationen über die Folter zum Hungestreik der RAF gegen weisse Folter, Judith inszenierte mit ihren 80 Jahren immer noch mit den Menschen ihrer Umgebung und denen vor Ort große Spektakel wie in Genua und gegen die Mauer des Unrechts auf den palästinensischen Gebieten. Sie hatte bei Piscator gelernt …

den Leuten von den Grotowsky-Seminaren für die intensive Ausbildung zum körperlichen Theater, zu den Freiheiten im Armen Theater

dem Trainingskollektiv für Gewaltfreie Aktion München und Bayern, ibu e.V. und bibolo, all den KollegInnen und Seminarteilnehmenden der Friedensbewegung in Ost und West, der Kurve Wustrow, Robert Jungk für die Zukunftswerkstätten und die Anregung zu gemeinschaftlicher Zukunftsforschung, im großen (jährlichen) Kreis der Zukunftswerkstatt-Moderierenden - neulich 30 Jahre!

Augusto Boal für das Theater der Unterdrückten und Paulo Freire für die Pädagogik der Unterdrückten, dem Kollegium im AK bewusst-päd → Paulo-Freire-Gesellschaft e.V. und der kollegialen Redaktion der "zeitschrift für befreiende Pädagogik" Franz Josef Bogner für den Clown, Rhina Yerushalmi für die tiefgehende Shakespeare-Arbeit, Allen Ginsberg für das "Geheul" und seine Art, mit uns zu singen … http://allenginsberg.org

Dem Theoriearbeitskreis Alternative Ökonomie im großen KollegInnenkreis der AG SPAK für viele elementare Sommerseminare, Studien und Tagungen (abgelegt im Arbeiterarchiv) Rolf Schwendter für die gemeinschaftliche Forschung und Gruppenarbeit und die Lieder zur Kindertrommel, dem Kreis der Zukunftswerkstatt-Moderierenden mit den jährlichen Austausch-Fortbildungen im deutschsprachigen Raum für die intensiven Anregungen

Franz Mittermair, Torsten Zilcher und Paul Rebilliot für die Ausbildung zur Anleitung der Heldenreise im IGE INstitut für Gestalt und Erfahrung Link to Paul Rebillot`s Homepage

Elisabeth Schlageter, Norbert Maack, Inga Schumann-Sorge, Rainer Pieritz für die Ausbildung im AKG Arbeitskreis Kritische Gestalt München und für meine langjährige Gestalt-Fortbildung

Paul Goodman, Salomon Friedlaender, Fritz und Laura Perls, und ihren Freund und Lehrer Wilhelm Reich für die Entwicklung der Grundlagen und Weitergabe der Gestalttherapie als Abwandlung der Psychoanalyse, Traudl Schr. Dr. Maria Gläßl, Michael Werner für die persönliche Begleitung, und dann kommt noch irgendwann die Liste der KollegInnen, mit denen ich länger arbeiten und lernen konnte … (manche Projekte sammle und sortiere ich im wiki zum arbeiterarchiv.de

Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik in der Mitarbeit bei Friedrich Nolte und Erwin Häberle im Institut für sexologische Fortbildung München 1988-1990 und die Fortbildungen im ISP Institut für Sexualpädagogik und die Mitarbeit bei Donum Vitae Freising sowie im Kreis der Filmemachenden bis zu Queerelations.net und zum forschenden Feld Sexualwissenschaft wie fortbild.net

Eine neue Seite der Ahnenforschung öffnete vor Jahren das Buch zur Geschichte der Gestalttherapie aus der Psychoanalyse und der Gestaltphilosophie, nun öffnete sich die Tür zu etwas mehr Wilhelm Reich, der Marxistischen Arbeiterschule und den Lernerfolgen dort bei Ernest Bornemann:

Vor einiger Zeit war ich auf ein Buch von Ernest Bornemann gestoßen, und die knappe Erinnerung an den Namen (als Sexualwissenschaftler) wurde plötzlich durch eine ganze Menge dichter Informationen ergänzt: Mit 16 hatte ca 1932 der Berliner Junge, im Sozialistischen Schülerbund organisiert, unter der Anleitung von Wilhelm Reich im Projekt Sexpol die Beratung für Gleichaltrige zu Sexualität (Masturbation bis Schwangerschaftsverhütung und Geschlechtskrankheiten) erlernt, mit 18 war er schon auf der Flucht nach London. Im Exil zwischen Hunger und Wohngemeinschaften, Beziehungen und Migrantengruppen, lernte er Jazz und afrikanische Oppositionelle, neue Filmmethoden und Englisch, Anthropologische Forschung und kurz darauf Psychotherapie intensiv kennen, Seine knappe Abrechnung mit den linken Parteien und Gewerkschaften zur Weimarer Zeit war mir eine Erleuchtung, seine Sammlung von Kinderreimen in der vorpubertären Zeit, nach der wir alles Frühere vergessen, eine höchst spannende Kulturforschung. Sein Buch: Ur-Szenen, Eine Selbstanalyse.

Jetzt kommt die Zeit, an hundert Jahre Räterepublik zu denken, an Eisner, Toller, Piscator …

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