Als wir 1976 unsere kleine Wohnung in der Balanstraße 11 in Haidhausen als Wohngemeinschaft begannen, mussten wir noch erklären, wie das gemeint war: Der Vermieterin gegenüber hatte ich als "Hausmeister" einen Untermieter oder Zimmerherrn, nachdem wir die Wohnung von einem kollegialen Studierenden-Paar übernommen hatten.
Meiner Kleinstadt-Mutter gegenüber musste ich klar stellen, dass wir keine Kommune sind, wie sie es aus der Zeitung kannte, sondern einzelne Zimmer mit Betten haben, denn die Zeitungen waren voll mit reißerischen Berichten und Fotos der Matratzenlager aus der Kommune 1 oder 2 …
Das Leben der Landkommunen war durchaus oft bei Besuchen zu erleben, ob im Bauernhof im bayrischen Wald oder bei Bands und Wirtshäusern, ganzen Tagungshäusern und Großprojekten, …
Kunst und politische Aktion: Kritische Praxis München, Erlangen, Raum Stuttgart und Westberlin
Kommune I (K1), Wohngemeinschaft in Berlin-Friedenau (1967–1969)
"Mitglieder der Münchner Subversiven Aktion[2] (wie Dieter Kunzelmann) und des Berliner SDS (wie Rudi Dutschke und Bernd Rabehl) überlegten, wie man sich von als spießig und kleinbürgerlich empfundenen Vorstellungen lösen könne." https://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_I
SDS Sozialistischer Deutscher Studentenbund: Kommune-Arbeitskreis, der folgende Ideen verfolgte:
Kommune 2, Wohngemeinschaft in Berlin-Charlottenburg (1967–1968)
"Im Anschluss an die Kritische Theorie, deren Schriften in Westdeutschland damals noch wenig bekannt waren, bezeichneten die Subversiven die gesamte kapitalistische Wohlstandskultur der Nachkriegszeit als „repressive Gesellschaft“." https://de.wikipedia.org/wiki/Subversive_Aktion
ca 120 Adressen um 1978 in der Telefonkette gegen den Großflughafen im Erdinger Moos
Wohngemeinschaften als Untermiete,
und eine Abspaltung ohne Nummer? in der Schellingstraße 91 bis heute ….