Gestalt nennen wir das Bewusstsein für die Zusammenarbeit von Körper, Geist und Seele oder Psyche, die ein Gewahr-Sein der Funktionen unseres Körpers, ein Wissen um die Organe und unsere Denk- und Sprachstrukturen und ein Gefühl für unser inneres Seelenleben, die Richtungen der Schwingungen, Stimmungen und ihrer Veränderbarkeit entwickeln.
Leibgestalt heisst eine Fortbildungsreihe der Ärztin, Gestalt-Ausbilderin und Psychotherapeutin Elisabeth Schlageter zuletzt im https://maria-ward-haus.de westlich von Augsburg an der Zusam, wo es auch jährliche Fortbildungstreffen gibt, aktuell war Immunologie, 2022 wird es 15.-17. Juli sein.
Für die bisherigen Teilnehmenden gibt es jährliche Fortbildungs-Seminare zu Themen der Teilnehmenden. Daneben kann ein Gestaltnetz wachsen, das auch die kleineren Formen von Austausch, Gesprächsgruppen und Forschungen, Fortbildungen und Supervisionen entwickeln kann, abseits von Honorarsätzen und Verschreibungen.
Mein umfassendes Anliegen ist es, Verlebendigung im menschlichen Dasein anzustoßen und Bewusstheit für das allseitige Eingebunden-Sein zu fördern.
Inhalte:
Der Leib als Zugang zur psychotherapeutischen Arbeit Der Leib im Dasein und Weg des Wandels Erweiterung des leiblichen Ausdruckspielraums und Erforschung der körperlichen Innenräume Gestaltmedizin: Verstehen von Körperprozessen und organismischen Zusammenhängen (unterstützende Vermittlung von Anatomie und Physiologie) Organ- und Symptomaufstellungen Spezielle psychosomatische Bilder Salutogenetische Prinzipien Die 4 Elemente als Quelle des Lebens Chakrenarbeit Mantren, Mudren und Asanas - hilfreiche Bilder, Klänge und Rhythmen ...
Unsere Besiedlung von allen Bakterien und Viren, die unsere besondere Mischung ausmachen, die andere "Riechen können" oder nicht, die wichtigste Sympathie-Entscheidung: Auf den Flächen der Haut und der inneren Organe, vor allem der Verdauung,
und Vagus, der Nerv für das "Bauchgefühl", was uns passt, schmeckt und bewegt … zum Einschlafen zu massieren am Ausgangspunkt am Hinterkopf, an den Unterkanten des Schädels, und mit Augen-Übungen zu mobilisieren …
muss unsere ganze verdorbene Hygiene-Erzihung durch die chemische Industrie in Frage stellen: Holz hat eine gute gesunde trockene Besiedelung, dauerhaft feuchte Plätze neigen zu Schimmel, der unsere Atemwege belasten kann.
braucht auch Wissen um die Wirkungen von Gemüse, Gewürzen, Kräutern und Zutaten: Salz und Pfeffer, Curcuma als sonnige Beigabe gegen unsere aggressiv oder depressiv stimmende Politik … und ein gutes Gefühl zu unserer Darmflora und Fauna: Es sind ja alle Sorten der Lebewesen in uns zu Hause, um uns verdauen zu helfen …
Die Musik von Konstantin Wecker zum Text: https://youtu.be/iUYG--j4wCM
Die Geisteswissenschaftler sind oft so abgehoben, wie die Naturwissenchaftler in ihren Fachjargons, und auch die Klima-Themen sind nicht nur Katastrophen, sondern auch schon gut 40 Jahre Fachwissen, das aber eine verquemte Welt nicht wissen will: Weiterfressen oder Diäten, weil so wenig Leute gute Beteiligung und gute Verantwortung gelernt haben, in Gruppen zu arbeiten statt nur eigene Betroffenheiten zu posaunen, Gesellschaft leben, auch mit den eigenen Medien, statt verkaufter reisserischer Schlagzeilen …
Wissenschaftsjournalismus und gemeinschaftliches Forschen, allein wenn die ganzen Ärzt*innen und Therapeut*innen ihre derzeitigen Erfahrungen zusammen tragen würden, statt nur kostensparenden Verbandssprecher-Erwägungen zuzuhören … https://anderewirtschaft.arianeruediger.de/2021/06/28/ein-gespraechsaufruf-und-ein-paar-unwahrscheinliche-ereignisse/
im https://maria-ward-haus.de westlich von Augsburg an der Zusam
Poetik ist auch ein Werkzeug gut zu gebrauchen und die Poesie des Körpers, sich selbst zu heilen, braucht das Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten:
Gestaltnetz ist eine alte Idee der Ausbildung im Arbeitskreis Kritische Gestalt um Inga Schumann-Sorge: Die Kolleg*innenkreise, die nicht nur in der gegenseitigen Aus- und Fortbildung gelernt haben, dass Gestalt-Ausbildung nicht nur Kontakt-Zyklen und Gruppenarbeiten kennt, Gesprächskreise und Supervision, sondern auch das Bewusstsein um das gleichartige Wirken der Kolleg*innen in den verschienen Berufen, Einrichtungen und Regionen …