Einen Menschen zu begleiten, ist die Aufgabe vieler Berufe:
Sozialarbeit kümmert sich um die gesamte Lebenssituation von Arbeit bis Rente, von Kindern, Schule, Unterkunft und Wohnung …
Verwaltung vergibt rechtsverbindliche Leistungen und Wohnungen,
Job-Coaching ist noch was anderes: Begleitung und Beratung von selbständig Handelnden in ihrem Tun, auch in Anträgen, Bewerbungen, Einsprüchen …
Coaching ist die Begleitung bei einer neuen oder besonderen Aufgabe, in beruflichen Situationen und zur Stabilisierung von neuen Lebensweisen; ein Coach ist nicht Servicekraft, sondern beratend bei der Planung der Lösung.
Nicht zu unterschätzen sind die Ängste aus alten Erfahrungen, Ermahnungen und Erzählungen, die vor Ämtern und Behörden warnen …
… bis zuletzt die Begleitung zum Sterben die Angst aus den Religionen bewältigen muss, die mit Hölle und Sünden-Strafen drohen, mit düsterem Schicksal oder Wiedergeburt …
Seit 2018 Job-Coach im Projekt BASIS in der DAA München http://basisfinden.wordpress.org
2022 Schwerpunkt politische Supervision in der Gestalt für partizipative Zukunftswerkstatt-Moderation
2021 100 Jahre Paulo Freire und Gestalt-Supervision, Zukunftswerkstatt
2018 /2019 Rätezeit in München, Was ist Demokratie?
Seit 2010 wieder freiberuflicher Bildungsreferent und Theaterpädagoge
Juni 2008 - Dezember 2009 Coach in der Berufsvorbereitung Modellprojekt an Münchner Städtischen Realschulen zur vertieften individualisierten Berufsorientierung im Projekt ProviB, Entwicklung und Optimierung von pädagogischen Modulen und Lehrerfortbildungen, Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung, Euro-Trainings-Centre ETC eV
Februar 2008 - Mai 2008 Freiberufliches Coaching für ausbildungssuchende Jugendliche und Schul-Abbrechende, für Projekt-Mitarbeitende in sozialen und künstlerischen Berufen; Euro Trainings-Centre ETC e.V. und Projekt Kultur auf Rädern im Mensch-Kunst-Leben e.V. Supervision für Sozialprojekte, Künstlerische und Psychiatrie-begleitende Projekte
August 1981 – Januar 2008 freiberuflicher Theaterpädagoge: Theaterarbeit in Jugendarbeit, Verbänden und Bildungseinrichtungen, Lehraufträge an Hochschulen, Regie, Moderation von Zukunftswerkstätten, Aufbau und Konzeption alternativer Fortbildungen und politischer Bildung, Teambildung und politische Supervision mit Führungskräften in Unternehmen, Vereinsführung, Visionstheater
Oktober 1976 – Juli 1981 Gemeindereferent und Religionspädagoge in Münchner Hauptschulen, z.T. auch schon im Zivildienst in Neuperlach: Gemeindeaufbau, Jugendarbeit, Religionsunterricht, Kranken- und Seniorenbetreuung, Erzbischöfliches Ordinariat München
1997 - 2005 Gestalt-Pädagogik und Therapie Gestalt-Heldenreisen in der Jugendarbeit, Anleitung von Gruppen, IGE Institut für Gestalt und Erfahrung, Gestalttherapie in Praxis und Supervision, AKG Arbeitskreis Kritische Gestalt München, Abschluss als Gestalttherapeut AKG
1982 - 1999 Theater der Unterdrückten bei Augusto Boal und in internationalen Trainings- und Fortbildungsgruppen, 1982 in München und regelmäßig im Theaterhaus Berlin, internationales Treffen 1997 ripple effect toronto und Organisation der Europäischen Tagung in München 1995 und 1997, 1999 in Wien, 2000 Curingas Reise durch die BRD, 2004 in der Arbeiterkammer in Linz
1977 - 1981 Schauspielausbildung Klassische Rollenarbeit, neue Theatermethoden, Ausdrucksarbeit in Gruppen, internationale Regie- und Darstellungs-Formen, Mitwirkung in Theaterfestivals und –Tagungen
Sprachen Englisch (erweiterte Kenntnisse in Wort und Schrift) Führerschein Klasse 3
Soziale Fähigkeiten und Kompetenzen Arbeit mit Gruppen jeder Größe, Moderation, politische Bildung, Coaching, Supervision, therapeutische Begleitung, Sterbebegleitung, Konzeption von (auch internationalen) Zukunftswerkstätten, Gestaltung partizipativer Leitbildprozesse
Organisatorische Fähigkeiten und Kompetenzen Organisation partizipativer Arbeitsbedingungen, Beteiligung Ehrenamtlicher und in sozialen Einrichtungen, Arbeitgeber-Funktion in alternativen Projekten und im 2. Arbeitsmarkt, in Vereinen sowie im Selbsthilfezentrum München http://shz-muenchen.de
Pädagogische Fähigkeiten Bildungsarbeit mit Erwachsenen und in allen Schulstufen, speziell in der Beteiligung der Lernenden, Spezialgebiete Berufsorientierung, psychische Gesundheit, Altenpflege und Sexualpädagogik / Gender- und Diversity-Trainings, biografische und teilnehmenden-orientierte Geschichtsarbeit
Technische Kompetenzen Grundkenntnisse in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Holzverarbeitung, Bau, Gartenbau, Gastronomie
IT- Kompetenzen Geübte Handhabung von Kommunikationsprogrammen und anderen Anwendungen, Anlage und Recherche in Datenbanken, routinierter Umgang mit dem Internet sowie Installation und Administration von Linux- und Microsoft-Systemen, einfache HTML- Programmierung, Anleitung und Pflege zu Mailinglisten und Internetblogs und -Wikis, Moodle, Mahara,
Künstlerische Fähigkeiten Schauspiel, Gesang, Rhythmus, Theaterpädagogik, Regie, Stückentwicklung, Chor- und Sologesang
Sonstige Fähigkeiten und Kompetenzen Grundkenntnisse Massage und belebende Körperarbeit, non-direktive Beratung, Theaterarbeit mit Dilemma- und Konfliktstrategien, interkulturelle Kommunikation, Community Organizing, Transition Towns
Aktuelle Übersichten: In Arbeit: das arbeiterarchiv im Archiv der Arbeiterbewegung München zu derzeitigen Arbeiten auf http://www.fritz-letsch.de und http://fritz-letsch.jimdo.com
Veröffentlichungen Damals Vollständigeres Verzeichnis http://joker-netz.de/verffent.htm (hier nur ein Auszug)
Theater macht Politik, Die Methoden des Teatro Oprimido in der Jugendbildungsarbeit, Werkstattbuch in der Reihe "Gautinger Protokolle", eine Zusammenstellung zum Einsatz in der Jugendarbeit 1. Version als Werkstattheft war lange Zeit erhältlich im Institut für Jugendarbeit des Bayrischen Jugendrings, 2. Version mit Simone Odierna stark erweiterte Ausgabe als Buch im AG SPAK Verlag
Ketzerbrevier eines Altöttinger Ministranten: Bewusstseinsbildung statt blindem Glauben! AG SPAK Verlag
Visionen der Veränderung 2.Band zum Forumtheater mit vielen Beiträgen von Kolleg*innen
Die Arbeit am Tabu: Lehren und Lernen mit Boal, Werkstattgedanken, in: Freire-Brief 48/49-91 und: Gebraucht das Theater, Die Vorschläge Augusto Boals: Erfahrungen, Varianten, Kritik. Hg. Bernd Ruping, Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung Lingen-Remscheid 1991 vergr.
Zukunftswerkstatt - Utopie: Vom Problem zum neuen Projekt in: das KulturBureau, Handbuch zur Organisation, Entwicklung, Aufbau und Absicherung von Projekten im kulturellen und sozialen Bereich, Hg Para-SOL Autorenteam Regensburg 1992
NUR MIT UNS: Jugendliche zum Thema Beteiligung, Bericht von einem ForumTheater-Projekt für das Deutsche Jugend Institut DJI und Erfahrungsberichte von Jugendlichen, in: Partizipation von Kindern und Jugendlichen als gesellschaftliche Utopie? Ideale - Erfahrungen – Perspektiven. BMFSSJ Dokumentation des Bundeskongresses am 12./13. November 2001
Unternehmenstheater in der Praxis, Veränderungsprozesse mit Theater gestalten - ein Sachroman Beitrag zum Buch, Hg. Peter Flume, Karin Hirschfeld, Christian Hoffmann, Gabler Verlag und wie er entstand … Visions-Theater(R) Theater-Methoden in der Arbeitswelt und neu auf www.visions-theater.com
Die Verwandtschaft von Gestalt und Forum-Theater erschienen in: Helmut Wiegand (Hg): Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch: Deutsche und europäische Anwendungen des Theaters der Unterdrückten. Mit einem Beitrag von Augusto Boal, ibidem-Verlag
Videofilm "Theater, wie im richtigen Leben!" interkulturelles schul - theaterprojekt "miteinander reden lernen", (Wolfgang Fänderl) INKOMM Projektzentrum interkulturelle Kommunikation, Rupprechtstr. 25-27, 80636 München
Mitwirkung an zahlreichen Filmprojekten in den verschiedenen Berufsrollen als Schauspieler, Berater, Regisseur, in der Ideen- und Script-Entwicklung, Finanzierung
Auswahl, vollständigeres Verzeichnis auf http://joker-netz.de/projekte.htm
Auszug aus dem damaligen Verzeichnis auf http://joker-netz.de/projekte.htm
Zur Berufsvorbereitung gab es eigene Wikis: für Lehrkräfte und Berufscoaches.
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist problematischer geworden, weil immer weniger Informationen zu den Berufen im Umfeld der Jugendlichen vorhanden sind: Die Eltern, Onkel und Tanten können immer weniger raten, weil sie die Veränderungen in den komplexeren Berufsbereichen oft nicht mehr einschätzen können.
Um so wichtiger ist die Analyse der eigenen Fähigkeiten, Interessen und Neigungen, das Erleben von Praktika und Berufsorientierungen, die Erforschung von Berufsfeldern und dann die Information zu Grund- und Weiterbildungen.
Lehrkräfte können unterstützen, indem sie wichtige Hinweise auf die speziellen Fähigkeiten formulieren und den Kontakt zu den Berufsberatern der Arbeitsagentur vorbereiten und begleiten, sowie die Bewerbungen qualifiziert vorbereiten, am Besten mit dem EUROPASS, der auch online auszufüllen ist.
Die wichtigste Neuerung daran für uns: Verschiedene Kompetenzen werden beschrieben, alle Sprachfähigkeiten genauer definiert, das Formular ist schnell in andere Sprachen transferiert.
http://befreiungsbewegung.fairmuenchen.de/
Ein hervorragendes Programm, das Lernen dokumentieren kann und alle Materialien, einschließlich Euro-Pass in deinem geschlossenen Bereich dokumentiert und nach Bedarf als Bewerbung freigeben kann: Open Source, aus Neuseeland, installiert und in deutsch zugänglich über die Uni Krems: http://www.mahara.at Selbst anmelden unter dem Bildfeld, ich geb auch gern eine Einführung dazu, für Bewerbende, Schulklassen, Lern- und Bewerbungsbegleitende …